3. WM – Lauf am Pannoniaring mit wichtigen Punkten beendet

30.06.2017 09:05

Am Wochenende dem 16. – 18.Juni hatten wir am Pannoniaring (Hungary) den 3. WM – Lauf. Zusätzlich war dieses Wochenende mein Bruder Hermann mit dabei, der seitlangen wieder einmal richtige Rennluft schnupperte wollte. Bei sonnigen und erträglichen Temperaturen gab es noch am Freitag um 17Uhr15 die Möglichkeit ein freies Training zu absolvieren. Da dieses Training kostenpflichtig war, war es von uns nicht geplant mitzufahren. Über diesem Wege nochmals Danke an Heinz, der uns spontan das Trainingsgeld bezahlte „Danke Heinz“. So konnten auch wir, wie viele andere Fahrer auch, bei diesem freien Training die Strecke für die morgigen Qualis und das erste Race testen. Am Samstag zeitig um 8Uhr früh begann schon das erste Quali. Yeti und ich verbesserten uns gegenüber dem freien Training am Vortag bereits beim ersten Quali um fast 2,5 Sekunden und beim zweiten Quali nochmals um fast 3,5 Sekunden. Dies ergab einen Startplatz in der dritten Reihe, mit dem wir sehr zufrieden waren. Auch die persönliche Bestzeit am Pannoniaring gegenüber dem Vorjahr verbesserten wir um 4,3 Sekunden. Um ca. 17Uhr hatten wir bereits das erste Race über 9Laps zu bestreiten. Der Start verlief perfekt und wir konnten einige Plätze gut machen. Doch bei der zweiten Kurve gab es ein ziemliches Gerangel. Ich versuchte auszuweichen und kam dabei ins Schleudern. Yeti fiel unglücklicherweise aus dem Boot, wodurch es einen sofortigen Rennabbruch gab. Gottseidank passierte Yeti dabei nichts Schlimmeres und wir konnten beim erneuten Start wieder dabei sein. Beim zweiten Start verlies uns unsere gewohnte Motorkraft und wir wurden nach hinten durchgereicht. Jetzt begann für uns die Aufholjagt, wobei wir bis auf Platz 10 vordringen konnten. Mit einem guten 10.Platz beendeten wir somit das erste Race. Am Sonntag wieder um 8Uhr früh gab es das Warm up, dass wir ebenfalls nutzten um mehr Erfahrung und Übung auf dem F1 zu bekommen. Um ca. 13Uhr25 war der Start zum Gold Race mit 15Laps. Der Start war diesmal sehr gut gelungen und wir hatten eine ideale Platzierung zu Rennbeginn, die wir bis zum Ende hielten. Mit Platz 9 beendeten wir das Rennen und kassierten wertvolle Punkte.

„So war ein schönes Wochenende in Ungarn wieder schnell vorüber“

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