Rijeka führte uns aufs Podest

03.06.2022 06:42

Schon am Donnerstagvormittag ging es los inkl. meiner Tochter in Richtung Kroatien auf die Rennstrecke Rijeka. Die Hinfahrt war bereits nervenaufreibend, da Unfälle, Staus, ectr. uns eine ungewünscht lange Anreise beschwerte. Endlich angekommen im heißen Kroatien auf der Rennstrecke machte wir uns gleich daran unser Fahrerlager einzurichten. Steffen konnte diesmal per Mitfahrgelegenheit nach Rijeka kommen und war ebenfalls schon da. Ein sehr strammes Zeitprogramm mit vielen Fahrmöglichkeiten gab es an diesen Wochenende. So begann schon am frühen Freitag das erste freie Training. Für Steffen war die Strecke neu und somit tasteten wir uns Runde für Runde an den Zeitenverbesserungen heran, um Steffen genug Zeit zu geben, sich an die Strecke zu gewöhnen. Dies sollte sich am Ende auch bezahlt machen. Bei den weiteren zwei Qualis am Freitag konnten Steffen und ich bereits Zeitverbesserungen verbuchen. Für die Startaufstellung reichte es jedoch nur für die vierte Startreihe. Am Samstagvormittag nutzen wir ebenfalls noch das Warm-up als Vorbereitung für das erste Rennen nach Mittag. Trotz schlechten Startplatzes konnten wir uns mit einem guten Start wieder weit nach vorne kämpfen. Die Ausgangsposition konnten wir ganz gut halten und den dritten Platz trotz mehrmaligen Angriffs verteidigen. So konnten wir uns über den ersten Podestplatz mit einer gewaltigen Zeitverbesserung über 3 Sekunden freuen. Beim zweiten Rennen am späten Nachmittag und hohen Außentemperaturen gelang uns der Start nicht so gut und so mussten wir tatenlos zusehen wie uns der dritte Platz davonfuhr. Wir mussten uns diesmal sehr stark gegen den 1000er zur Wehr setzen um endlich freie Fahrt zu bekommen. Das kostete Kraft und Zeit bis wir endlich zu dem drittplazierten aufschließen konnten. Einige Runden lang konnten wir keinen Weg vorbei finden, bis schlussendlich die Zielflagge das Rennen beendete. Mit einem vierten Platz waren wir trotzdem durchaus sehr zufrieden. Am Sonntag nutzen wir ebenfalls von einen der wenigen das Warm-up am Vormittag um uns einzufahren. Dies kam uns wieder zu Gute. Der Start zum Hauptrennen war wieder perfekt und die Ausgangsposition optimal. Auf Platz drei liegend war der Angriff von hinten her zu erwarten, den Steffen und ich locker in Griff hatten und uns dann Runde für Runde weiter absetzen konnten. So stand nichts mehr im Wege für einen weiteren Podestplatz in Rijeka. Mit so einem guten Wochenende hatte keiner von uns gerechnet und sind schon wieder motiviert für das nächste Wochenende am Nürburgring von 1. – 3.Juli

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