Wie war das Training am Pannonia Ring?

24.03.2019 09:07

Bei leichtem Regen fuhren meine Tochter Melanie und ich am Freitagnachmittag zum Frühjahrstraining nach Ungarn am Pannonia Ring. Da die Autobahn nach Linz in Richtung Wien gesperrt war kamen wir erst 1,5 Std. später als geplant im Fahrerlager an. Hendrik war bereits mit einem Freund vor Ort. Der Wetterbericht sagte auch für Samstagvormittag noch leichten Regen, somit entschlossen wir uns erst morgenfrüh die Box zu beziehen und uns für das Training am Nachmittag vorzubereiten. Gesagt und getan. Der Regen hörte auf und die Rennstrecke trocknete ab. So stand nichts mehr im Wege für die ersten Meter auf dem Ring. Da die Verkleidung neu überarbeitet wurde, mussten noch einige Anpassungen wie der Beifahrergriff und die richtige Höhe am Gespann vorgenommen werden. Nachdem alle Änderungen an der Verkleidung optimal angepasst wurden, war es das nächste, Runde für Runde schneller zu werden und wieder die richtige Linie zu finden. Hendrik und ich merkten gleich, dass die Winterpause zu lange war, weil die Kondition aber auch die Kraft allmählich nachließ. Nach einem nicht so schönen Samstagwetter war der Sonntag um so schöner mit sommerlichen Temperaturen. Wir fuhren noch am Vormittag die vier geplanten Sidecar Trainings und konnten zum Ende schon gute Rundenzeiten (bis auf zwei Sekunden auf meine persönliche Bestzeit) erzielen. Alles ordentlich verstaut, machten wir uns nach dem Mittagessen wieder auf die Heimreise. Als nächstes wird die Verkleidung fertiggemacht, lackiert und das gewohnte Aussehen wiederhergestellt. Das Gespann ist perfekt gelaufen und somit startklar für unser erstes Rennen am 13. – 14.April in Brünn (CZ) bei der Int. Sidecar Trophy.

 

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